Mehr Beweglichkeit, Leichtigkeit und Energie durch Rolfing in München

Rückenschmerzen - Chronische Verspannungen - Schulterprobleme? Kann ROLFING® in München helfen?  Was ist ROLFING®?

Rolfing – Strukturelle Integration ist eine manuelle Methode zur Verbesserung der Struktur, Haltung und Bewegung des menschlichen Körpers.

Dabei wirkt sich die Mobilisierung des Bindegewebes befreiend und wohltuend aus. Der Körper wird wieder in seine natürliche Beziehung zur Schwerkraft „ins Lot“ gesetzt.

Das Ziel ist die Steigerung Ihres persönlichen körperlichen und geistig-seelischen Wohlbefindens.

Rolfing trägt so zur modernen Gesundheitsvorsorge bei. Es ist mehr als ein Gesundheitstrend – es ist ein Weg, um mit sich und seinem Körper im Einklang zu sein. Mit dieser Körperarbeit stehen Sie aufrecht im Leben!

Bindegewebe und Schwerkraft
Dr. Rolfs Theorie besagt, dass der Zustand unseres Bindegewebes – und dessen Beziehung zur Schwerkraft der Erde – eine wichtige Rolle bei der Entstehung von körperlichen und emotionalen Beschwerden spielen kann.

Sie ging davon aus, dass es für jeden von uns eine natürliche, optimale Aus- und Aufrichtung gibt, die unsere Beziehung zur Schwerkraft erleichtert. Gerät diese Ausrichtung durch äußere Einflüsse aus dem Lot, führt dies zu inneren Spannungen, die sich als Beschwerden manifestieren können. Durch die Vermeidung oder Korrektur einer falschen Ausrichtung können diese Spannungen behoben werden. Diese Überlegungen stehen im Mittelpunkt des Rolfing.

Das Organ, welches alle inneren Strukturen des menschlichen Körpers miteinander verbindet, bezeichnet man als Fasziennetz.

Die Faszien unterliegen ständigen Veränderungen und stellen sich auf die Anforderungen ein, denen der Körper des Menschen ausgesetzt ist. Auf besondere körperliche Belastungen – wie etwa an den Gelenken – reagieren sie, indem sie zusätzliches Material produzieren, um dadurch den Körper zu stabilisieren und zu stützen. Mit der Zeit wird dann die stabilisierende Wirkung so groß, dass sich Einschränkungen für die Bewegungsfreiheit ergeben, was wiederum zur Veränderung der Körperhaltung und Bewegungsmuster führt.

Dr. Rolf bezeichnete das Fasziennetz als „Organ der Form“ und stellte die Theorie auf, dass sich eine bewusste, genaue und zielgerichtete Mobilisierung dieses Gewebes auf den Körper befreiend und wohltuend auswirken würde. Durch Rolfing können Geschmeidigkeit und Gleitfähigkeit des Gewebes wiederhergestellt werden. Dies gibt dem Körper mehr Bewegungsfreiheit bei der Erfüllung seiner Funktionen. Dr. Rolfs Ansatz, die Schwerkraft in die Behandlung miteinzubeziehen, war bahnbrechend. Ihre Überlegungen werden nach und nach durch wissenschaftliche Forschungsarbeiten belegt.

Die 10er Serie
Ein Rolfer arbeitet in der Regel mit einer Serie von 10 Sitzungen, die von Ida Rolf über viele Jahre hinweg entwickelt wurde. Diese 10 klassischen Sitzungen bauen aufeinander auf und sind thematisch aufeinander bezogen.

Für den Körper wichtige und alltägliche Themen und Aktivitäten werden angesprochen und mit einbezogen: die Atmung und das Gehen, der Bodenkontakt und Stabilität im Stehen, die Wahrnehmung des Raumes und des inneren Körpers. Hierdurch kann sich der Klient seines eigenen Körperbildes bewusst werden und ihm wird die Möglichkeit gegeben, sich von beengenden Mustern zu befreien und mit neuen Bewegungsabläufen zu erweitern.


Ida P. Rolf
(1896-1979)
war eine der ersten Frauen, die in den USA ein Doktorat in Biochemie und Physiologie erwarben.

Dr. Rolf war in vielerlei Hinsicht eine Pionierin und ihrer Zeit voraus: einen wesentlichen Beitrag im Feld der Körperarbeit leistete sie durch die Erkenntnis, dass die Schwerkraft als organisierendes Element für Körperstruktur und Bewegungskoordination, für räumliche Wahrnehmung und sogar für menschlichen Ausdruck von entscheidender Bedeutung ist. Durch die strukturelle Aufrichtung des Körpers im Rolfing kann die Schwerkraft als positive, auftriebgebende Kraft genutzt werden.

Ida Rolf entwickelte eine Abfolge von zehn systematisch aufeinander aufbauenden Sitzungen, in denen die optimale Struktur, Haltung und Bewegungsform für den Klienten erarbeitet wird.

Bei ihrem Bestreben, so viele Menschen wie möglich in die Strukturelle Integration einzuführen, reiste sie durch die ganze Welt. Anfang der 70er Jahre gründete Ida Rolf in Boulder, Colorado das Rolf Institut. Sie widmete den Rest ihres Lebens der Weitergabe der Technik, die später einmal nach ihr benannt werden sollte. Die Strukturelle Integration wurde weltweit unter der Bezeichnung „Rolfing“ bekannt.
Als sie im Jahre 1979 starb, hinterließ sie eine lebendige Methode, die nunmehr durch bereits mehr als 1600 RolferInnen in aller Welt angewandt wird.

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